Kurzbericht:

Am Wochenende vor dem zweiten Weltcup wurden auf dem Rotsee wiederholt Leistungstest durchgeführt, darauf der Headcoach Ian Wright in unserem Boot eine Umbesetzung vornahm.

Ich sitze neu am Schlag und an Stelle von Dominik Condrau wurde Tim Roth, welcher von seinem Studienaufenthalt in den USA zurückkehrte, zugeteilt. Mit Australien, USA und China haben sich weitere Boote aus Übersee für den Weltcup II angemeldet. Nach nur wenigen Trainingseinheiten in dieser neuen Kombination galt es schon ernst. Am Freitag im Vorlauf konnten wir uns hinter Australien und den USA auf dem 3. Rang platzieren, was die direkte Halbfinal-Qualifikation bedeutete. Im Halbfinal sind wir nicht optimal aus dem Start gekommen und wir lagen zur Streckenhälfte auf dem fünften Zwischenrang. Dann haben wir uns an den Polen vorbei nach vorne gekämpft und lieferten im Schlussspurt ein Kopf an Kopf Rennen mit den Chinesen um den 3. Rang. Der grosse Einsatz reichte aber knapp nicht – wir lagen gerade 0.27 Sekunden hinter den Chinesen auf dem unglücklichen 4. Platz. Die Enttäuschung über die knappe Nicht-Qualifikation am Vortag machten wir im B-Final mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg wett. Mit einem sauberen Rhythmus und hohem Streckenschlag kontrollierten wir das Rennen souverän von der Spitze aus.

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Highlight:

Mit der neuen Zusammensetzung und Positionierung im Boot machen wir gute Fortschritte und wir lagen zuletzt nur noch wenigen Sekunden hinter den weltbesten Booten. Wir werden immer besser!

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Lowlight:

Die Enttäuschung über den verpassten Finaleinzug war gross. Mit dem Sieg im B-Final konnten wir dann aber zeigen was wirklich in uns steckt.

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Ausblick:

Am Weltcup III in Luzern vom 7. - 9. Juli, möchten wir auf dem Rotsee wieder im A-Final teilnehmen. Und vielleicht können wir uns ja nochmal steigern und etwas näher an die Podestplätze heranfahren. Am Wochenende zuvor finden am Rotsee die Schweizermeisterschaften vom 1. - 2. Juli statt. Auch da habe ich ambitionierte Ziele.

 

Schlussbericht von SWISSROWING

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